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Juni 1990

Im Juni 1989 hatte Erich Honecker noch alle sowjetischen Reformansprüche zurückgewiesen. Ein Jahr später gedachten Abgeordnete und Regierungschefs der beiden deutschen Teilstaaten in Berlin gemeinsam den Opfern des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953.

In den Bezirken der DDR setzte jetzt die Übergangsphase bis zur Neugründung der Länder ein:

Die Grenzziehung der künftigen neuen Länder verlief weiter kontrovers:

 
Die Umwandlung und erneute Aneignung symbolträchtiger Tage setzte sich am 5. Juni 1990 fort:

Der Weltumwelttag hatte seine Bedeutung für die Umweltbewegung nicht eingebüßt.

 
In den letzten Wochen vor der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion debattierte die Volkskammer bereits über einen Antrag auf sofortigen Beitritt der DDR zur BRD nach Art. 23 des Grundgesetzes.

Das Warten auf die neue Währung wurde auch im Alltag sichtbar.

Die DDR-Volkskammer billigte das Treuhandgesetz und verabschiedete neue Verfassungsgrundsätze. In den Betrieben standen mit der praktischen Vorbereitung der Einheit die „Überarbeitung betrieblicher Ordnungen“ an.

Die Themenschwerpunkte im Juni 1990