Das Landesarchiv Sachsen-Anhalt zu Gast in Oslo
Eine der Herausforderungen für die heutige Vermittlungsarbeit ist die Tatsache, dass es kaum noch Überlebende des Holocausts gibt, die als Zeitzeugen von den Ereignissen berichten können. Als ein alternatives Bildungsangebot entwickelte das Landesarchiv Sachsen-Anhalt seine archivpädagogische Reihe QuellenNAH. In deren Mittelpunkt stehen originale historische Dokumente aus den Magazinen des Landesarchivs. Diese sind ungekürzt und unverändert in den Bausteinheften abgedruckt und bieten einen authentischen Zugang zu Geschichte. Außerdem erzählen die Quellen von Ereignissen in Sachsen-Anhalt. Dieser lokal- und regionalhistorische Fokus ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, Geschichte quasi vor ihrer Haustüre zu entdecken.
Auf der Konferenz in Oslo stellte das Landesarchiv Sachsen-Anhalt sein archivpädagogisches Angebot rund um die Reihe QuellenNAH mit einer Posterpräsentation vor. Bei Kaffee (und den typischen Zimtschnecken) konnten die Teilnehmenden dann in den Austausch kommen.
