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Wehrerziehung

Eine vormilitärische Ausbildung erfolgte in der DDR seit den 50er Jahren. Die Wehrerziehung trug zur Militarisierung der Gesellschaft bei und reichte weit über den obligatorischen Wehrkundeunterricht der 9. und 10. Klasse hinaus.

 

Die jährlich Ende Februar stattfindende „Woche der Waffenbrüderschaft“ wurde zum wiederkehrenden „Höhepunkt der sozialistischen Wehrerziehung“.

„Wehrpolitische Massenarbeit“ setzte sich in den Betrieben fort und umfasste Wettkämpfe, Zivilverteidigungsübungen und Computersport.