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Ver­sor­gung

In den 80er Jah­ren wur­den die Ver­sor­gungs­lü­cken in der DDR immer of­fen­sicht­li­cher – die Bin­de­kraft des Sys­tems ließ ent­spre­chend nach.

Der pla­ne­ri­sche Um­gang mit der Knapp­heit schlug sich bei­spiels­wei­se in de­tail­lier­ten Über­le­gun­gen zur Fleisch-​ und Wurst­ver­sor­gung und zum gas­tro­no­mi­schen An­ge­bot nie­der.

 

Bei Frisch­ge­mü­se stan­den An­fang 1989 im Be­zirk Halle nur gut die Hälf­te der ge­plan­ten La­ger­be­stän­de zur Ver­fü­gung.

 

Auch bei Kin­der­nah­rungs­mit­teln waren die Eng­päs­se un­über­seh­bar.

 

Feh­len­de Ver­pa­ckungs­ma­te­ria­li­en zogen wei­te­re Ver­sor­gungs­lü­cken nach sich – nur „durch Hand­wa­schung von Alt­stoff­glä­sern“ konn­te hier eine „Teil­ka­pa­zi­tät der Pro­duk­ti­on“ auf­recht­erhal­ten wer­den.