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Ungarn

Die Bilder aus Ungarn gingen im August 1989 um die Welt – das näher rückende Ende der DDR wurde öffentlich sichtbar.

Die Fluchtbewegung bestimmte längst den Alltag:

 

Noch Ende August sammelte die SED Meinungsäußerungen, die das Anprangern einer vermeintlichen „Hetzkampagne gegen die DDR“ unterstützten:  „Ich verbitte mir, daß ein Herr Kohl über meine Person verfügen möchte, ich bin Bürger der DDR und stolz auf meinen Staat, den ich mit aufgebaut habe und dem ich meine berufliche Entwicklung verdanke.“

 

Bis in den Herbst 1989 reichten, angesichts der „konzentrierten imperialistischen Hetze gegen die Staatsgrenze“, die staatlichen Bemühungen um eine „politisch stabil[e]“ Grenze: 

 

Die Bürger dagegen fürchteten schon vor den Sommermonaten, dass künftig auch beschränkte Reisemöglichkeiten entfallen würden:

 

Eine Vielzahl von Quellen deuten die Einzelschicksale an, die sich mit der Flucht aus der DDR verbanden: