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„Von Ziegenbalg bis Philippi. Der Hallische Pietismus im Sekundogeniturfürstentum Sachsen-Merseburg im 18. Jahrhundert“

In der wissenschaftlichen Forschung wurde zur geistesgeschichtlichen Entwicklung an den Höfen der albertinischen Sekundogenituren Sachsen-Merseburg, Sachsen-Zeitz und Sachsen-Weißenfels nicht zu Unrecht konstatiert, dass bisher quellengestützte Vorarbeiten zur Geistes-, Bildungs- und Wissenschaftsgeschichte fehlen. 

Um diesem Forschungsdesiderat zumindest ansatzweise zu begegnen, wird der Referent der Frage nachgehen, ob und in welchem Umfang die religiöse Erneuerungsbewegung des Hallischen Pietismus im Fürstentum Sachsen-Merseburg ihre Strahlkraft entfalten konnte.

Neben einer grundsätzlichen historischen Einordnung in die großen geschichtlichen Zusammenhänge des ausgehenden 17. und 18. Jahrhunderts widmet sich der Vortrag dem Phänomen des Pietismus. Im Fokus des Vortrags sollen aber die Protagonisten des Hallischen Pietismus in Sachsen-Merseburg, Bartholomäus Ziegenbalg (1682–1719 ) und Ernst Christian Philippi (1668–1736), stehen.


Alle Interessierten sind zur Veranstaltung herzlich eingeladen. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungsort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Merseburg, König-Heinrich-Str. 83 (Ausstellungs- und Vortragsraum), 06217 Merseburg


Datum: Donnerstag, den 25.01.2024, um 17.00 Uhr