Menu
menu

Zeitzeugengespräch zum Europapokalspiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem FC Bayern München am 6. November 1974

Fußballprominenz zu Gast im Landesarchiv Sachsen-Anhalt, im Gespräch über ein sportliches Großereignis, erzählt aus einer bisher vernachlässigten Perspektive: 50 Jahre nach dem legendären Europapokalspiel, das am 6. November 1974 zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem FC Bayern München stattfand, berichten damalige Spieler und Fans über ihre Wahrnehmung dieser deutsch-deutschen Begegnung. 
Das Besondere dabei: Anders als bisher stehen ihre Erinnerungen an die staatliche Überwachung der DDR und ihren Umgang damit im Fokus. Stimmen die Berichte mit jenem Geschichtsbild überein, das sich aus den Archivalien ergibt? 

Dieser spannenden Frage nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden geht der Sporthistoriker Dr. René Wiese mit folgenden Podiumsgästen nach:

  • Wolfgang Seguin (Jg. 1945) und Ulrich Schulze (Jg. 1947), ehemalige Spieler des 1. FC Magdeburg
  • Rainer Zobel (Jg. 1948), ehemaliger Spieler des FC Bayern München
  • Dr. Jörg Biastoch (Jg. 1963), Präsident des 1. FC Magdeburg
  • Joachim Biastoch (Jg. 1960), Fan des 1. FC Magdeburg

Im Anschluss bietet sich dem Publikum die Gelegenheit zur Diskussion mit den Zeitzeugen. 
 

Begleitende Ausstellung:

Inhaltlich bietet das Zeitzeugengespräch eine Ergänzung zur Ausstellung „Kalter Krieg in kurzen Hosen. Die Aktion „Vorstoß II“, der 1. FC Magdeburg und der FC Bayern München“. 
Anhand bislang unveröffentlichter Archivalien zeichnet diese detailliert nach, inwieweit der Fußball ungeachtet aller politischen Gegensätze und staatlichen Überwachung einen unberechenbaren Spielball zwischen DDR und BRD bildete. 
Noch bis zum 7. November ist die Ausstellung auf dem Parkplatz des Landesarchivs Sachsen-Anhalt, Standort Magdeburg, sowie ab dem 12. November im Allee-Center Magdeburg zu sehen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
 

Veranstaltungsort:

Landesarchiv Sachsen-Anhalt

Abteilung Magdeburg

Brückstraße 2

39114 Magdeburg

Datum:

Mittwoch, den 06.11.2024, um 18.00 Uhr 

Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.